“Stell dir vor, es ist Krieg, und keiner geht hin.“von Carl Sandburg, US-amerikanischen Dichter
Wie lange möchten wir noch zuschauen, wie tausenden Menschen irgendwo auf der Welt umsonst sterben! Wie lange halten wir es denn aus? Ist es nicht falsch, dass ein größter Rüstungskonzern Rheinmetall einen Fußballverein sponsert? Warum sind wir immer mehr Kriegswillig?
nicht mein Krieg!
Als polnisch deutsche Ehe, trotz unterschiedlichen Weltanschauung, anderen Kultur, Bildung und Humor (dem vor allem😉) leben wir in Liebe, Frieden und Freiheit. Nie mehr Krieg (nigdy więcej wojny) . Dafür kämpften unsere Großeltern und wir sollten es nie vergessen.
Westerplatte (Polen), ein Ort zum nachdenken.
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Westerplatte in Polen
und nun stehen wir sehr kurz davor ,um alles wofür sie gekämpft haben, zu vernichten. Als ob die Geschichte uns nichts gelehrt hat, als ob es nicht genug Blut geflossen hätte, als ob es nie passieren würde.
in einer Zeit, in der ambitionierte deutsche Großmachtpolitik mit wirtschaftlichem Niedergang und sozialen Einschnitten einhergeht
in einer Zeit, in der massenhaft gegen rechtsextreme Umtriebe demonstriert wird, aber die Rechtsverschiebung in der deutschen Politik ungebremst voranschreitet
in einer Zeit, in der vor unseren Augen ein Genozid an den Palästinensern stattfindet
in einer Zeit, in der ein Verhandlungsfrieden im Ukraine-Krieg durch EU und NATO immer noch abgelehnt wird
in einer Zeit, in der das Atomkriegsrisiko steigt und zugleich mit dem Streben nach eigenen Atomwaffen verharmlost wird
in einer Zeit, in der mit Großmanövern der NATO neue Drohkulissen gegenüber Russland aufgebaut werden
in einer Zeit, in der im Bundestag ein Pamphlet verabschiedet wird, das wie eine Kriegserklärung an Russland wirkt
lädt das Aachener Bündnis ‚Diplomatie statt Waffen und Sanktionen!’ [1] zur 21. Kundgebung gegen Krieg ein; und zwar zu Samstag, 6. April 2024, 15 Uhr am Elisenbrunnen ein.
Anschließend werden wir eine Demo zum Markt, Großkölnstrasse, Kugelbrunnen und zurück zum Elisenbrunnen machen.
Bringt bitte weiße Fahnen mit – als Symbol für ‚Diplomatie statt Waffen und Sanktionen‘!
Alle Interessierten Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen! Die Veranstaltung ist polizeilich angemeldet.
[1] Aachener für eine menschliche Zukunft, Arbeitskreis GewerkschafterInnen Aachen, Freie Linke Aachen, Friedensinitiative Querdenken 241 Aachen
Offener Brief an alle Politiker und die Presse in der BRD, am 21. März 2024
Sehr geehrte Damen und Herren,
Frieden anstatt Krieg!
Als eine Stimme aus dem Volk der Deutschen spreche ich für all diejenigen, die sich sehnlichst Frieden wünschen, in der Ukraine, in Gaza und an allen anderen Kriegsorten auf der Welt. In meinem Umkreis kenne ich niemanden, der den Kriegskurs der deutschen Politik gut findet oder unterstützt, aber sehr, sehr viele, die darüber empört und entsetzt sind.
Wir kennen Kriege seit Jahrtausenden. Sie werden vorbereitet und durchgeführt mit klarem Kalkül. Es geht dabei immer wieder um die Vermehrung von „Macht und Geld“, wofür eine Elite im sicheren Hintergrund rücksichtslos das Leben unsagbar vieler Menschen zerstört. Ein uraltes Paradigma. Es hat ausgedient.
Nun ist es also wieder soweit. Blut klebt an unseren Händen: Die BRD sendet Waffen in die Ukraine, nach Israel (Deutschland ist zweitgrößter Waffenlieferant Israels) und sonst wohin, und beteiligt sich damit an Kriegen, die wir, das Volk, überhaupt nicht wollen. Aber danach werden wir ja nicht gefragt. Hunderttausendfacher Tod und Verwüstung in der Ukraine bedeutet Riesengewinne für Rhein-Metall und vor allem die amerikanische Kriegsindustrie.
In der Präambel unseres Grundgesetzes heißt es: „…von dem Willen beseelt, … dem Frieden der Welt zu dienen …“ und im Artikel 2 des 2+4-Vertrages: „…daß von deutschem Boden nur Frieden ausgehen wird. … Die Regierungen der Bundesrepublik Deutschland und der Deutschen Demokratischen Republik erklären, daß das vereinte Deutschlandkeine seiner Waffen jemals einsetzen wird, es sei denn in Übereinstimmung mit seiner Verfassung und der Charta der Vereinten Nationen.“
Waffen in Kriegsgebiete zu liefern, ist das genaue Gegenteil des Friedensgebotes!
Unsere dringlichste Aufgabe MUSS der Friedensdialog sein. Der Frieden wäre längst da, wenn wir dieselbe Energie, die wir jetzt zur Verteidigung der Ukraine und zum Herstellen der Waffen, zur Aufrüstung auch unseres Militärs usw., für Friedensinitiativen einsetzten!
Im Übrigen: zu glauben, wir könnten Russland “besiegen”, ist völliger Irrsinn. Mit kriegerischen Mitteln und Maßnahmen erreichen wir lediglich, dass unsere Volkswirtschaft und die internationalen Beziehungen auf Jahrzehnte hinaus zerstört werden, und wir uns dabei Russland nachhaltig zum Feind zu machen! Während es Frieden in Europa doch nur in Partnerschaft mit Russland geben kann!
Gedenken wir der Opfer
von „9/11“ — über 3.000 Menschen, die höchstwahrscheinlich dem Narrativ ‚Terrorangriff‘ ‚geopfert‘ wurden, damit der längst vorbereitete Irak-Krieg begonnen werden konnte – eine ‚false flag‘ action?
Osama Bin Laden — einst unterstützt, dann diffamiert, verfolgt und gelyncht, der Krieg in Afghanistan, der zigtausend Tote forderte, unter Beteiligung der Deutschen
Saddam Hussein — einst gefördert, dann diffamiert, verfolgt und gelyncht – mehr als 300.000 Tote im Irak
Muammar al-Gaddafi in Libyen — immer wieder dasselbe Muster. Destabilisierung eines Landes, dann Raub. Unliebsame Konkurrenten werden ausgeschaltet.
Der Syrienkrieg — zehntausende Tote und Millionen Vertriebene
Hundertausende (!!!) Tote bereits im Ukrainekrieg auf beiden Seiten. Große Zerstörungen. Landnahme der Ukraine durch westliche Finanzinvestoren (Black Rock u.a.). Der mögliche Friedensschluss im März 2022 wurde von westlicher Seite sabotiert!
1.200 Tote in Israel, und bereits weit über 30.000 Tote Palästinenser in Gaza. Es reicht!
Welche Werte vertritt die Bundesregierung? Muss sie sich nicht ausschließlich für Friedensmaßnahmen einsetzen? Wie kommt es, daß sie stattdessen immer weiter Waffen in Kriegsgebiete liefert?
Unsere Vision sollte eine friedliche Weltgemeinschaft sein, in der sich alle Nationen gegenseitig respektvoll unterstützen und Konflikte friedlich beilegen. Der Wille ist entscheidend.
Mit freundlichem Gruß, Markus Stockhausen (Musiker, Erftstadt)