Es war ein seltsames Jahr 2019. Seltsam ist wahrscheinlich der perfekte Begriff dafür. Es ist gut, dass es schon endet, da alles zu einem Ende kommen muss. Es flog so schnell. 2019 brachte Schönheit, Vergnügen, Wahrheit, Wahnsinn und … Enttäuschung. Weil es gab und nahm zurück und dann wieder gab Vieles und Nichts und am meisten trat die Seele viel zu oft. Und manchmal fügte es Flügel hinzu und forderte zum fliegen auf, um später die Flügel zu kürzen. Er warf die Stämme unter dem Herz, um danach Hoffnung wie Gold zu geben. Vielleicht versteht man mich jetzt nicht, was ich sage, aber eines Tages sicherlich wird es ersichtlich: die ganze Kunst im Leben besteht darin, Menschen besser als einander zu finden, nicht intelligent, nicht cooler, aber besser, herzlicher und verzeihender, und sie dann zu respektieren für das, was sie uns beibringen und ihnen zuhören können, wenn sie uns etwas über uns erzählen, selbst das Schlimmste … oder das Beste, auch das kann passieren😉, man sollte ihnen vertrauen, das ist das Schwierigste von allen. Aber auch das Beste. 2019 brachte Freude und Schmerz. Fantasie und Sünde. Manchmal tötete es wie ein Feind. Und manchmal strich es über die Haare wie ein bester Freund. Das Jahr war ein bisschen süß, ein bisschen bitter, leicht salzig und sauer – ein Lehrer, Liebhaber, Clown, Fanatiker, Träumer und Orndnungshasser. Es ließ mich Pläne haben, ließ mich Träume wahr werden lassen.
Es ließ Rückschlüsse und Freunde für lange Spaziergänge ziehen. Voll von schlechten und guten, schönen und beängstigenden Situationen. Große Veränderungen und Entscheidungen. Voller Überraschungen, Enttäuschungen, neuer Leute, hastiger Entschlussen, sowohl negativer als auch positiver Art. Ein bisschen destruktiv, aber auch destruktiv stärkend. Auf jeden Fall aufbauend. Lass es dieses Jahr 2020 ein bisschen schöner, ein bisschen positiver, ein bisschen verrückter und mit Sicherheit nicht zweckmäßig sein. Lass es von dieses Jahr 2019 hinter sich etwas lassen – etwas Zärtliches, ein bisschen Krieg, lass es als einzigartig in Erinnerung bleiben, weil es nicht in derselben Komposition wiederkommen wird, weil nichts zweimal passiert, wie Frau Szymborska schrieb , also beeilen wir uns, einander zu lieben, weil alles so schnell endet. 2020 kann das Jahr des großen Hedonismus des Lebens sein. Ich liebe Hedonismus.
