Offener Brief Öffnet Nord Stream 2!

Öffnet Nord Stream 2!

Offener Brief an Bundespräsident Steinmeier, Bundeskanzler Scholz und die Minister/innen der SPD/GRÜNE/FDP-Regierungskoalition

Öffnet Nord Stream 2!

Werte Damen und Herren!

Beinahe täglich übertreffen sich Mitglieder der Regierungskoalition nun schon seit Wochen und Monaten mit Hiobsbotschaften, um die Bevölkerung Deutschlands auf drohende Engpässe, Unterbrechung der Versorgungsketten und mittlerweile sogar auf Entbehrung der zum Leben notwendigsten Bedürfnisse einzustimmen, die Sie mithilfe der (Ihnen hörigen) Medien publikumswirksam unters Volk bringen, um dabei noch um Zustimmung und Unterstützung aus Solidarität mit der Ukraine zu werben. Gleichzeitig besitzen Sie jedoch die Dreistigkeit, durch Ihre Entscheidungen verschärfte soziale Verwerfungen und Ungerechtigkeiten in der eigenen Bevölkerung in Kauf zu nehmen und gleichzeitig Anteilnahme zu heucheln an der sich bereits jetzt abzeichnenden Not in breiten Teilen Deutschlands, während Sie vergleichsweise tatenlos zusehen, wie andere EU-Mitgliedstaaten für den kommenden Winter Vorsorge treffen und sich gegen Engpässe wappnen.

Wenn man nur von Staaten wie den USA, Saudi-Arabien oder Katar und Russland, denen man völkerrechtswidrige Kriege vorwirft, Energie beziehen kann, dann sollte man den Lieferanten bevorzugen, der die beste und günstigste Ware hat. Das ist Russland. Es wird zudem immer deutlicher, dass die deutsche Wirtschaft auch bei vielen anderen notwendigen Rohstoffen und Ersatzteilen eng mit Russland verflochten ist.

Man kann es nicht oft genug wiederholen: Wenn man wegen Menschenrechtsverletzungen die Verbindungen zu einem Land abbricht, dann darf man mit den USA, die für die meisten Menschenrechtsverletzungen in der Welt verantwortlich sind, keinen Handel treiben.

Es war doch wirklich peinlich, mit anzusehen, wie Biden auf der Pressekonferenz in Washington Ihnen, Herr Scholz, überdeutlich machte, wer bestimmt, ob die Ostseepipeline Nord Stream 2 in Betrieb genommen wird oder nicht.

Wann werden Sie, Herr Bundeskanzler, den Mut haben, Washington zu sagen, bis hierhin und nicht weiter? Woher kommt diese deutsche Sucht, sich zu unterwerfen, wenn man sieht, wie sich deutsche Journalisten und Politiker gegenüber Washington verhalten?

Wenn man an die eigene Bevölkerung denkt, gibt es nur eine Lösung: Öffnet Nord Stream 2, um das Schlimmste zu verhindern. De Gaulle wusste noch, Staaten haben keine Freunde, sondern Interessen. So wie Washington seit 100 Jahren versucht, das Zusammengehen deutscher Technik mit russischen Rohstoffen zu verhindern, – George Friedman hat das 2015 sehr deutlich zum Ausdruck gebracht –  so sollte die Bundesregierung endlich einsehen, dass die Sanktionen nicht Russland und den USA schaden, sondern in erster Linie Deutschland und Europa.

Bundesregierung und deutsche Medien können nicht länger leugnen, was ihnen der renommierte US-Ökonom Jeffrey Sachs kürzlich wieder ins Stammbuch geschrieben hat: „Der Krieg in der Ukraine ist der Höhepunkt eines 30-jährigen Projekts der amerikanischen neokonservativen Bewegung (Neocons). In der Regierung Biden sitzen dieselben Neokonservativen, die sich für die Kriege der USA in Serbien (1999), Afghanistan (2001), Irak (2003), Syrien (2011) und Libyen (2011) starkgemacht und die den Einmarsch Russlands in die Ukraine erst provoziert haben.“

Wenn man einen großen Fehler gemacht hat, muss man den Mut haben, ihn zu korrigieren. Keine Bundesregierung hat das Recht, Millionen Deutsche ärmer zu machen und die deutsche Wirtschaft zu ruinieren. Ein erster Schritt der Korrektur wäre die Öffnung von Nord Stream 2!

Anmerkung: der Text dieses Briefes ist in Anlehnung an den Artikel von Oskar Lafontaine in den ‚NachDenkSeiten‘ vom 5. Juli 2022 < https://www.nachdenkseiten.de/?p=85539 > entstanden.

Friedliche Grüße

Marzena Blank

WAS IST FREIHEIT?

Wie treffend

Um in anderen Menschen die Sehnsucht nach Freiheit zu wecken, muss man es tun, es wirklich wagen. Denn viele leben freiwillig in der sicheren Gefangenschaft und fühlen somit “glückliches” Leben in Angst vor Menschlichkeit.

Marzena Blank

ich bin empört!

Frieden in Europa

Ich möchte mein größtes Bedauern über die jetzige Situation zum Ausdruck bringen.  Als Polin, finde ich es beschämend, dass mein Land, der behauptet zivilisiert zu sein, unter den Bedingungen der Existenz politischen Widerspruch zwischen der nationalen Regierung und der anderen Partei nicht in der Lage ist, die Klasse zu zeigen oder zumindest das Schein dieser Klasse in ihrem diplomatischen Haltungen und politischen Aktivitäten.

Als polnische Bürgerin schäme ich mich heute, dass der polnische Staat nicht in der Lage war, die Sicherheit der diplomatischen Instrumenten eines anderes Landes zu gewährleisten.  Ich finde es empörend, dass die Möglichkeiten für den Schutz der Diplomaten verweigert worden sind um die Niederlage des Nazismus durch die Rote Armee zu gedenken.

Ich bin mir bewusst, dass trotz der Tatsache, dass das kommunistische System, dem Polen als Ergebnis der Nachkriegs auferlegt war, die politische Umbildung ein Totalitarismus und de facto zerstörerisch für die polnische Nation war, doch die Rote Armee als die Summe der einzelnen Menschen, kämpfte im Namen der Freiheit, glaubend an den menschlichen Werten bis zum Tod.  Daher sind diesen, damals kämpfenden, im Namen der Besiegung einen gemeinsamen Feind sterbenden, Menschen , Erinnerung und Ehre für uns verpflichtend.

Ich schäme mich, dass es keine Entschuldigung von der Seite der Regierung kommt, wo sind die polnischen Diplomaten und Politiker? Warum schreit es keiner?  Ich habe Angst, dass die zugewiesenen Aufgaben als Volksvertreter nicht ausführen, nicht als Pflicht sehen, weil es keine Konsequenzen haben wird.

Ich bewundere die Kraft des Mannes, und ich erkenne, dass der Mann stärker als Frau ist, es sei denn, er ist in sich selbst verloren und nicht seiner Männlichkeit getrottet , was heute leider oft der Fall ist. Männliche Ego ich etwas Wichtiges , wir müssen dies erkennen und schützen. Ja ich weiß, dass ich eine eher ungewöhnliche Sicht habe. Mich kümmern nicht die schroffe, grobe und Fluch- Worte. Ich selbst bin oft in Worten rau ausgetrickst, verfluche selbst wenn etwas mich nervt. Wo sind die Männer, die Väter, die Beschützer? der Familienmensch? der Verantwortliche? Der Held? Der Pragmat?

Diese Aufstachelung zu Hass sagt, dass die Ukrainer subhuman sind, dass sie sich nicht verdient haben um zu leben und zu existieren, nicht Ihr Land verdienen. Es ist etwas anderes als Menschlichkeit, es ist Nazismus, die Entstehung von Nazismus in Polen. Und es macht mir Angst.  Und ich würde so gerne stoppen wollen, um zu verhindern.  Es ist ein Krebs, der Wunden in unserer Nation hinterlassen kann, der die Seiten unserer Geschichte mit beschämenden Ereignissen füllen kann. Wir werden alle für immer uns dafür schämen.

Leider wegen der massiven Propagandakampagne, ist die polnische Gesellschaft umfasst von Druck und Hetzreden, in erster Linie gegen das russische Volk gerichtet, aber auch in den alternativen Medien, gegen die ukrainische Nation. Und die Spaltung wird immer größer! Ich traue mich nicht offen über meine Weltvorstellungen zu reden, mich zu äußern, um nicht sofort in eine rechtsextreme ( oder überhaupt in eine extreme) Schublade zu landen.

Es ist empörend, dass im Jahr 2022, in Polen die Verbreitung zu Hasstiraden gegen jede Nation oder Gruppe erlaubt ist, die nicht von historischen oder politischen Gründen erklärt werden kann.  Die Menschen, vor allem die Medien und die politische Elite, sollte zumindest ein Mindestmaß an Reife, Kultur und Bildung, in konstruktiver Weise für einen Dialog sorgen und diesen ermöglichen, einen konstruktiven Dialog, der nicht zu dieser Situation wie heute führen würde. Es tut mir Leid wieder in meinem Namen, im Namen polnischen Bürger, für das Verhalten meiner Landsleute.

Hochachtungsvoll

Marzena Blank

Aufruf zu Friedfertigkeit – ein politischer Skandal in Aachen

Politischer Skandal!

Der folgende ‘Aufruf zu Friedfertigkeit’ wurde am 20.4. 2022 als Text für eine Anzeige beim Medienhaus Aachen (AN/AZ/Zeitung am Sonntag) eingereicht. Antwort:nach Rücksprache mit meinem Geschäftsführer [J.Carduck]  lehnen wir die Anzeige aus grundsätzlichen Erwägungen ab“.

Entgegnung an J.Carduck: „Ein ‘Aufruf zu Friedfertigkeit’ soll auf Ihre Entscheidung hin nicht in einer Aachener Zeitung veröffentlicht werden. Alle 40 Unterzeichner/Innen  fordern Sie hiermit auf, Ihre Entscheidung aus grundsätzlichen Erwägungen sofort rückgängig zu machen. Ihre Entscheidung ist ein klarer Verstoß gegen die in unserem Grundgesetz verankerte Meinungsfreiheit (Art. 5 GG). Unser Text ist ein Aufruf zum Frieden gemäß Art. 2 des  ‘Zwei-plus-Vier-Vertrag’ vom 12. September 1990: “Die Regierungen der Bundesrepublik Deutschland und der Deutschen Demokratischen Republik bekräftigen ihre Erklärungen, daß von deutschem Boden nur Frieden ausgehen wird” und eine Erinnerung an den Grundsatz deutscher Rüstungsexportpolitik: “Keine Waffenlieferungen in Krisengebiete“. 

Antwort:„Da wir als Verlag keinem Kontrahierungszwang unterliegen, bleibt es bei unserer Entscheidung, ihre Anzeige nicht zu veröffentlichen.“

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“Aufruf zu Friedfertigkeit“

Wir wenden uns gegen die aus unserer Sicht unverantwortlichen Maßnahmen und Propagandafeldzüge gegen Russland, die seit dem Krieg in der Ukraine vom ‘Westen’ und speziell auch von Deutschland ausgehen.

Dieser Krieg hätte definitiv vermieden werden können, wenn der ‘Westen’ gegen die seit 8 Jahren währenden kriegerischen Verletzungen des Minsker Abkommens durch nationalistische Kräfte in der Ukraine etwas unternommen hätte, die ca. 14.000 Todesopfer und unsägliches Leid in der Donbass-Region hervorgerufen haben, und die US-geführte NATO dem von Russland immer wieder vorgebrachten Wunsch nach Sicherheitsgarantien nachgekommen wäre.

Jetzt den Krieg anzuheizen durch Geld, Waffenlieferungen und propagandistische und logistische Unterstützung ist das Gegenteil von dem, was Europa braucht, nämlich Deeskalation, Waffenstillstand und Friedensverhandlungen. Sanktionen gegen Russland treffen in erster Linie das am Krieg unschuldige Volk und in großem Umfang auch den ‘Westen’ selbst, insbesondere Deutschland.

Wir fordern die deutsche Regierung auf, den Weg der Diplomatie und nicht den des Krieges zu gehen und sofort die Sanktionen aufzuheben. Die Öffentlichkeit, insbesondere Politiker und Medien, fordern wir ebenfalls auf, den Weg der Deeskalation zu beschreiten.

Frieden in Europa ist nur mit Russland und nicht gegen Russland möglich!

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Liebe Leserin, lieber Leser!

Diese o.g. Zensur dürfen wir nicht durchgehen lassen!

V.i.S.d.P.: Helene+Dr.Ansgar Klein, Würselen

Marzena Blank

Aus Liebe zur Freiheit 09.04.2022 Aachen

 

Jetzt ist es amtlich. Die Mogelpackung Impfpflicht wird NICHT umgesetzt. Diesen Beschluss nehmen wir zum Anlass unsere Freude Kund zu tun.

9. April 2022 – 15:00 bis 17:00
Kurpark Monheimsallee, Monheimsallee 48
Demo & Kundgebung gegen Impfpflicht

Ein VOLLER SIEG und auch ein Erfolg UNSERER Demos in Aachen, den wir feiern müssen!

Deshalb werden wir am kommende Samstag so oder so eine Demo vom Monheimspark zum Markt machen und

eine Siegesdemo mit Party am Markt machen (Getränke bitte selber mitbringen!)

Wir haben gemeinsam gegen die Impfpflicht gekämpft
– jetzt stehen wir auch beim Ergebnis dieses Kampfes zusammen!
Kommt reichlich!

Euer Bündnis „Nein zur Impfpflicht!“